Straßenhunde in Rumänien, Tierquälerei etc.

Hier finden jene Diskussionen statt, die nichts mit Fußball zu tun haben

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Karigan
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Straßenhunde in Rumänien, Tierquälerei etc.

Beitragvon Karigan » Fr 13. Sep 2013, 16:10

In Rumänien findet eine beispiellose Tötung wild lebender Hunde statt, ein regelrechter Canozid. Nachdem ein vierjähriger Junge angeblich von Straßenhunden getötet worden ist (möglicherweise ist daran kein wahres Wort), hat die regierung - die eigentlich andere Probleme zu lösen hätte - dazu aufgerufen, Hunde auf jede erdenkliche Art und Weise und auch auf ein paar, an die man eigentlich nicht mal denken will, umzubringen.
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=690346550993189&set=a.689647481063096.1073741828.674590122568832&type=1&relevant_count=1.
Am 21. ist eine Mahnwache in Frankfurt deswegen. Ich weiß, es ist Heimspieltag... trotzdem. man kanns ja weiterreichen an "Heiden und Ungläubig" (aka Nicht-Fußballfans).
[url]http://anjasjungewilde.jimdo.com/rumänien-veranstaltungen/[/url]
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Štěpánka
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Re: Mord an Straßenhunden in Rumänien

Beitragvon Štěpánka » Fr 13. Sep 2013, 16:22

Mord wird als "Tötung aus niedrigem Beweggrund" definiert. Ich glaube, sie wissen sich dort einfach nicht mehr anders zu helfen. Das macht es für das einzelne Tier nicht besser, wirkt sich aber auf die Stimmung beim Lesen aus.

spiegel.de: Hundeplage in Rumänien: Terror auf vier Pfoten

Selbst wenn der Tod des Vierjährigen nicht von den wilden Hunden verursacht wurde:
Spiegel hat geschrieben:Mehrere hunderttausend Straßenhunde soll es insgesamt in rumänischen Städten und Gemeinden geben, auf etwa 65.000 schätzen Behörden ihre Zahl in Bukarest. ... Im vergangenen Jahr wurden 16.000 Hauptstädter gebissen, 3000 mehr als im Jahr davor. ...
2012 starb eine Rentnerin im nordrumänischen Sathmar nach einer Hundeattacke, zwei Monate später töteten streunende Hunde einen Sechsjährigen in einem ostrumänischen Dorf. Im Januar 2011 griffen Bukarester Straßenhunde die Angestellte einer Recycling-Firma an, drei Tage später starb sie an ihren schweren Verletzungen. Im Januar 2006 verblutete ein japanischer Geschäftsmann in Bukarest, nachdem ihn ein Hund in die Kniekehle gebissen und dabei eine Schlagader durchtrennt hatte.


Nein, ich weiß auch nicht, was sie mit den 65000 Hunden tun sollen. Und es ist ein bißchen spät, sich jetzt erst um das Problem zu kümmern. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß es 65000 Familien gibt, die eine Menge Geld für Tierarzt, Impfung, Kastration und Futter ausgeben können - mal ganz abgesehen davon, daß zu einer vernünftigen Hundehaltung noch ein wenig mehr gehört. Und sich vermutlich nicht (mehr) alle Vierbeiner dazu eignen, als Haus- oder Familienhund gehalten zu werden.

Rumänien hat übrigens auch ein Problem mit Straßenkindern. Das ist in den Medien aber kein Thema.
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Re: Mord an Straßenhunden in Rumänien

Beitragvon Zorro » Fr 13. Sep 2013, 16:31

Ich habe ja auch einen lieben kleinen Hund, wahrscheinlich damals gutgläubig aus den Fängen der osteuropäischen Hundemafia gekauft und gerettet. Ich hatte Glück, denn das Tier war gesund. Mir wäre es aber lieber, man würde sich mehr um die vernachlässigten Hunde in Deutschland kümmern als darum, fremde Tiere hier einzuführen mit dem enormen Aufwand, den das mit sich bringen wird. Ich stimme da Stepanka voll zu.

Noch lieber wäre es mir, wenn in der EU und besonders in Deutschland, mehr notleidende Flüchtlinge aus Syrien hier vorläufiges Asyl bekämen und mindestens eine solche Lobby hätten wie scheinbar die zweifellos armen Tiere. Für mich gehen immer die Menschen vor; besonders in Zeiten, wo sehr vielen das Geld langsam knapp wird, um sich überhaupt einen Hund leisten zu können.

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Re: Mord an Straßenhunden in Rumänien

Beitragvon Shaman » Fr 13. Sep 2013, 16:57

Du meinst den Chihuahua-Kampfhund? :mrgreen:

Ich finde es auch schrecklich mit den Hunden, weiß aber angesichts dieser Zahl auch keine Lösung. Mit einfangen ist es auch nicht getan. Das Problem war aber im Ursprung wieder mal zweibeinig, wie bei allen kätzischen und hündischen Streunern. Ausbaden müssen es dann die Fellträger.
Wirklich großartig ist, daß es Katzen in allen Varianten gibt. Man findet sie passend zu jeder Einrichtung, jeder Art der Persönlichkeit und der Laune.
Aber unter dem Pelz lebt unverändert eine der freiesten Seelen der Welt.
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Re: Mord an Straßenhunden in Rumänien

Beitragvon Štěpánka » Fr 13. Sep 2013, 22:38

Wenn ich mir die - in der Sache eher sinnlosen Tätigkeiten - der Aktivisten ansehe (Forderungen Rumänien aus der EU auszuschließen, Demos/Mahnwachen in Frankfurt, Nürnberg, Hamburg, Bern, München, Berlin, etc.), frage ich mich, warum sie in der gleichen Zeit nicht lieber einen kleinen Nebenjob annehmen und das Geld irgendwelchen Tierschutzvereinen spenden, die sich um die Hunde kümmern.

Andere Leute den eigenen Willen aufzwingen zu wollen, wenn sie die Mittel und Möglichkeiten dazu nicht haben, ist billig.
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Re: Mord an Straßenhunden in Rumänien

Beitragvon Rebellinho77 » Fr 13. Sep 2013, 22:50

So hart das auch ist... ...und ich gestehe jedem das Recht zu, für seine Überzeugung zu demonstrieren... ...wie es den Menschen dort geht, kann man u.a. in der Fleischfabrik des Gönners unseres morgigen Gegners sehen, wo - bei vielen gleichlauteten TV-Reportagen u.a. seine Firma über Sub-Sub-Sub-Unternehmer MA mit Werkverträgen beschäftigt, die Schweine und Rinder halbieren für einen Hungerlohn. Sie schicken sicherlich kein Geld für Hundefutter in die Heimat.

Wir haben 2013 - anzunehmen, dass auch dieser Post von der NSA gelesen wird, in Syrien wird (von wem auch immer) mit Massenvernichtungsmnitteln gekämpft, in Japan suppt Radioaktivität aus einem Reaktor, Gustl Mollath ist frei, Volker Bouffier hat Angst vor Rot-Rot-Grün und die Springer-Presse hat mit Peers Stinkefinger endlich ein gefundenes Fressen...

Ach ja, noch ein persönliches Wort: Ein wilder Hund der vor meine Tür scheißt wäre mir lieber, als die der ignoranten Mitmenschen, die sich einen Scheiß um eben selbigen kümmern.
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Re: Mord an Straßenhunden in Rumänien

Beitragvon Štěpánka » Sa 14. Sep 2013, 22:08

spiegel.de: Straßenhunde in Rumänien: Zur Empörung der Tierfreunde

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Salem Abdo arbeitet seit 29 Jahren als Rechtsmediziner und gilt als eine der Koryphäen am Bukarester Nationalen Institut für Rechtsmedizin. Nach akribischer Untersuchung der Leiche des kleinen Ionut gebe es an der Todesursache keinen Zweifel, sagt Abdo SPIEGEL ONLINE. Sein gesamter Körper sei mit Bisswunden übersät gewesen.
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Re: Mord an Straßenhunden in Rumänien

Beitragvon pappiss » Mi 13. Nov 2013, 14:48

Oh man, wem kann man denn da noch trauen? :x
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Re: Mord an Straßenhunden in Rumänien

Beitragvon ISS13 » So 17. Nov 2013, 04:28

:wütend: :wütend: :wütend: Warum in die Ferne schweifen... :motz: :evil: wo das "Gute" doch so nahe liegt

Zitat: "Urteil nach dem qualvollen Tod der Dobermann-Hündin „Sheila“Bewährungsstrafe für Hunde-MörderUrteil nach dem qualvollen Tod der Dobermann-Hündin „Sheila“Bewährungsstrafe für Hunde-Mörder

Sheilas Halterin, (Name habe ich entfernt, Anmerk.) hatte gemeinsam mit zwei Komplizen ihren neun Monate alten Dobermann halb tot getreten, dann Schnauze und Läufe mit Panzerband gefesselt und das Tier anschließend lebendig im Maikampsee am Stadtrand von Gifhorn versenkt."

Solange in Deutschland die "Täter" nicht verurteilt werden, rege ich mich "derzeit" nicht (mehr) über die Missstände in anderen Ländern auf.

R.I.P. Sheila :engel:

Auszug von meiner Webseite: Gebet des Hundes

Mein Herr und Meister, mit dem ich das Schicksal teile, meine Treue bemisst sich nicht nach der Größe Deines Heims noch nach dem Futter, das Du mir gibst. Ich bewache Dein Haus, als wäre es meins, sei es aus Holz oder Marmor. Ich folge Dir, wohin Du willst, und befolge Deine Befehle. Alles ist einfach und gut, wenn Du mir Deine Freundschaft zeigst. Denn siehe, mehr als all die Güter, die Du vielleicht besitzt, mehr als alle Bequemlichkeiten schätze ich das freundschaftliche Streicheln Deiner Hand und Deinen vertrauten Blick. Zeige mir oft, dass ich Dir etwas bedeute, mein Herr und Meister, der Du alles für mich bist.

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Re: Mord an Straßenhunden in Rumänien

Beitragvon noodles » So 17. Nov 2013, 09:13

...habe das auch heute morgen erfahren.
justitia, die personifikation der gerechtigkeit, hat wieder zugeschlagen...mitten :cry: ins herz.

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Re: Mord an Straßenhunden in Rumänien

Beitragvon Taifun » So 17. Nov 2013, 11:58

In so einem Fall bin ich für Auge um Auge und würde es mit ihr genauso machen.
Keine Gnade den Tierquälern. :wütend:
Das ist jetzt wieder mehr mein Mainz 05

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ISS13
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Re: Mord an Straßenhunden in Rumänien

Beitragvon ISS13 » So 17. Nov 2013, 14:36

Besser wäre es, man schickt solche Tierquäler nach Rumänien, dort könnten sie den Tieren helfen und gleichzeitig was Gutes tun - und wer nicht will... :däne: der MUSS! (natürlich nur unter Aufsicht von Tierschützern)

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Beitragvon Štěpánka » So 17. Nov 2013, 14:43

Hunde merken, wenn man sie nicht mag. Von daher halte ich den Vorschlag für wenig geeignet - für beide Seiten übrigens. Tierquäler werden Hunde danach (noch mehr) hassen und die Hunde werden sich Leuten gegenüber, die sie nicht leiden können, auch so benehmen, daß sie eher Gefahr geraten als 'unerziehbar' eingestuft zu werden. Eine loose-loose-Situation also.

Ich habe den Thread, dem Themen-Schlenker entsprechend, umbenannt.
Das Leitbild dient "lediglich" der Orientierung, es erfolgt daher keine direkte Sanktionierung.

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Re: Straßenhunde in Rumänien, Tierquälerei etc.

Beitragvon Zorro » Di 19. Nov 2013, 10:44

Wer Tiere quält macht das auch bei Menschen. Irgendwann.

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Re: Straßenhunde in Rumänien, Tierquälerei etc.

Beitragvon pappiss » Di 19. Nov 2013, 14:18

...und verdienen daher auch mind. genauso hohe Strafen wie Kriminelle, die "Menschen quälen"!
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Re: Straßenhunde in Rumänien, Tierquälerei etc.

Beitragvon PBlogger » Di 19. Nov 2013, 14:46

Ohja, und bei der Gelegenheit denke ich nicht nur an die eine Dobermann Hündin, sondern auch an die vielen Schweine, Rinder, Hühner, Puten und Gänse die häufig ihr qualvolles Leben auch noch qualvoll beenden, bevor sie in der Frischfleisch- oder Tiefkühltruhe in unserem Supermarkt liegen.
:döner:
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Re: Straßenhunde in Rumänien, Tierquälerei etc.

Beitragvon Taifun » Di 19. Nov 2013, 15:09

PBlogger hat geschrieben:.....auch an die vielen Schweine, Rinder, Hühner, Puten und Gänse die häufig ihr qualvolles Leben auch noch qualvoll beenden, bevor sie in der Frischfleisch- oder Tiefkühltruhe in unserem Supermarkt liegen.
:döner:


Da ist aber jeder selbst dazu aufgerufen nicht jeden Tag Fleisch zu essen und nach dem Motto Geiz ist Geil immer billiger.
Da hole ich mir doch lieber nur 1-2x die Woche ein gutes etwas teureres Stück Fleisch bei dem Metzger meiner Wahl.

Für die Abschaffung aller Tiermastbetriebe und der Tiertransporte. Es lebe die Freitierhaltung.
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Re: Straßenhunde in Rumänien, Tierquälerei etc.

Beitragvon ISS13 » Di 19. Nov 2013, 15:43

Solange der Mensch von der "Billigware Tier" Gebrauch macht, wird sich nichts ändern.

Der Gesetzgeber greift hier nicht hart genug gegen die Machenschaften von Tierschändern jeder Art durch. Und strenge Konsequenzen gibt es auch viel zu wenig. Was hört der Verbraucher denn heute noch vom Gammelfleischskandal, Dioxin in Eiern, etc.? Nichts mehr! Die Probleme werden in der Presse immer nur kurz "aufgekocht" um dann für unbestimmte Zeit wieder im "Bemuda-Dreieck" zu verschwinden.
Zorro hat geschrieben:Wer Tiere quält macht das auch bei Menschen. Irgendwann.


nur mit dem Unterschied, dass es sich bei tätlichen Übergriffen auf Menschen nicht um "Sachbeschädigung" handelt. Der Gesetzgeber sollte schleunigst Tiere auch als Lebewesen anerkennen... :?

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Re: Straßenhunde in Rumänien, Tierquälerei etc.

Beitragvon PBlogger » Di 19. Nov 2013, 15:52

Das ist schon längst geschehen. Tiere sind keine "Sachen" mehr nach dem Gesetz (aber sie werden von vielen so behandelt)
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Re: Straßenhunde in Rumänien, Tierquälerei etc.

Beitragvon ISS13 » Di 19. Nov 2013, 19:03

Und hier mal ein Bericht zum Nachdenken:

Zitat: "Kuhhörner haben Einfluss auf Milchqualität"

"Offenbar spielt es für die Milchqualität und die Bekömmlichkeit der Milch eine entscheidende Rolle, wenn Kühe ihre Hörner behalten dürfen," lautet das Fazit des ersten Demeter-Milchsymposiums. Es wirft interessante Fragen und den Bedarf nach weiterer Forschung auf.

Sowohl bei kinesiologischen Testungen durch Ärzte und Heilpraktiker als auch bei der Untersuchung mit bildschaffenden Methoden zeigen sich die Unterschiede in der Milch-Qualität. Hörnertragende Kühe geben demnach Milch, die selbst von vielen Menschen, für die Milch sonst unverträglich ist, bestens vertragen wird. Bei den Untersuchungen mit der Kupferchloridkristallisation zeigen sich bei der Milch von Hörner tragenden Kühen harmonischere, kräftigere, zentrierte Bilder. Die Ernährungswissenschaftlerin Renate Irion aus Unterreit (Oberbayern), die diese Untersuchungen durchgeführt hat, schließt daraus: “Mehr Lebenskräfte sind in der Milch von Hörner tragenden Tieren nachzuweisen. Ihre Milch ist im Blindversuch unterscheidbar und zuzuordnen.”

Auch bei spagyrischen Untersuchungen von MiIch durch Dr. Höfer vom Labor für Kristallanalyse in Überlingen zeigten sich klare Unterschiede zwischen Milch von enthornten und hörnertragenden Kühen. Ton Baars, Professor für Biodynamischen Landbau an der Universität Kassel-Witzenhausen, verwies darauf, dass chemisch-analytisch deutliche Qualitätsunterschiede im Vergleich konventioneller Milch zu Bio-Milch nachweisbar seien. So seien die gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe wie Omega-3-Fettsäuren bis zu dreimal höher und die Konjugierten Linolsäuren (CLA) bis zum Faktor 1,2 bei Bio besser."

Milchprodukte mit dem Label "Milch von Kühen mit Hörnern" gibt es in fast jedem Supermarkt


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