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Auch die Ulmer wechseln: Nierichlo geht, Gutjahr kommt.

Breitenbach muß kurz behandelt werden.

Der Linienrichter vor der Haupttribüne ist inkompetent. Und vermutlich sieht er auch noch schlecht. Das ist furchtbar.

Dahmen springt vorsichtshalber nach dem Ball, aber vermutlich hätte der Pfosten auch gehalten.

Die folgende Ecke wird wieder von Dahmen gehalten, diesmal gefangen.

2:1 - Kienle. Volley unter die Querlatte.

Ein mühsam in drei Versuchen gelungenes 3:1 - Jannik Mause. Die beiden Torschüsse davor wurden geblockt, vom Torwart und von einem Verteidiger.

Jann hat vermutlich Rot wegen Meckerns gesehen.

4:1

Wenn's läuft, dann läuft's. Kalle Lappe.

Das Spiel ist aus.

Zeitweise war die Leistung der Offiziellen unterirdisch. Da versuchen junge aufstrebende Talente Fußball zu spielen und dann haben sie Gegner wie Ulm und Pfeifenmänner wie diese da.

Pressekonferenz;
Der Ulmer Trainer, Herr Bachtaler: Man könne gratulieren... Wenn man das Spiel gesehen habe, könne man sagen, daß Ulm das Spiel nicht habe verlieren müssen... hätten das 0:1 machen müssen, hätten gefühlt drei Preßbälle verloren und dann sei das 1:0 entstanden.
Er beschwert sich über den Schiesrichter und darüber, daß ein Mainzer Spieler einen Ulmer am Trikot gezogen habe... nun. Das ist eine ganz eigene Art der Sicht der Dinge.

Gaul ist zufrieden, er wußte, daß der Gegner eine aktive Mannschaft ist, die auch pressen kann.
Das Pressing habe man dann oft überspielen können, sei gut in die 2. Halbzeit reingekommen, waren geduldig und konnten Akzente nach vorne setzen,

Für extrem ägerlich hält Bartosch Gaul das 2:1, den Ball dürften die Ulmer nicht bekommen haben, ein verschenktes Tor sei das.
Aber insgesamt ist er hochzufrieden mit dem 4:1.

Bilder vom Spiel auf sportausmainz.de: Jubelszenen am Bruchweg