spiegel.de:
Hamburg-Trainer Veh "Es geht beim HSV nicht mehr um Fußball"Das klingt jetzt weder blöd noch unsymathisch. Seltsam, daß Veh es dann andererseits fertigbringt, etwas wie in der Rheinzeitung Wiedergegebenes rauszuhauen:
MRZ vom 4.3.2011 hat geschrieben:Tuchel sei ein "schlaksiger Libero-Typ und ein Talent" gewesen, wird Veh zitiert. Aber für die große Karriere habe es "ja nicht gereicht".
Aber da in diesem Verein ja nicht zwei Leute die gleiche Meinung haben, ist das Stadionheft sehr nett mit einem hohem Mainz-Anteil gemacht. Getitelt wird auf dem Umschlag mit "Heimsieg statt Helau", gut, was ist schon fehlerlos?
Unter "'Alternativlos': Die Dauerbrenner der Liga" wird mit einem halbseitigen Photo unser Kapitän vorgestellt, eine Viertelseite Text bekommt er auch, und "Hart, aber fair" ist der Spruch, den man ihm als Motto mitgegeben hat.
Zwei Seiten sind "Tuchels Trümpfen", den Einwechselspielern gewidmet und der erreichten 40-Punkte-Marke; drei Seiten (davon eineinhalb Bildseiten) Tuchel; eine weitere Seite der Entwicklung des Vereins (auf dem dazugehörigen Bild ist leider der Bajazz, aber da seien sie als Meßfremde entschuldigt), ein Zweiseiter über unsere Torleute und eine weitere über Stephan Kunert. Eine Seite gibt's zu Infos zu Rekorden aller Art, Kultfiguren (da ist dann wieder Noveski dabei) etc. und eine Seite mit der Mannschaft und Einzelphotos der Spieler.
Auch scheint mir in Hamburg der Anteil der signifikant verhaltensauffälligen Menschen (also jetzt jenseits des Stadions und seiner Ordnermacht und der entsprechenden Polizei) sehr viel niedriger als beispielsweise in Mainz, Ludwigshafen oder Frankfurt. Als Urlaubsort, Auswärtssieg inclusive kann ich die Stadt jedem nur empfehlen.