Fanforscher Gerd Dembowski steht am Rand des Blocks und spricht von "einem schwarzen Tag für die demokratischen Verhältnisse". Martin Endemann vom "Bündnis Aktiver Fußball-Fans" (BAFF) wählt ähnliche Worte. Am Beispiel Aachen könne man gut sehen, was passiert, wenn einer Gruppe, die sich offen gegen rechts positioniert, niemand zur Hilfe kommt. "Sie geben auf, und das kann ich gut verstehen", sagt Endemann, der kritisch in die Zukunft blickt: "Hier wird ein erschreckendes Signal gesendet: Es lohnt sich, andere Fans zu bedrohen, zu jagen und zu verprügeln."
Die Anfänge währen also schon wieder.