Ab dem 14. Spieltag rufen sie Anhänger aller Vereine dazu auf, die jeweils ersten zwölf Minuten und zwölf Sekunden der Partien schweigend im Block zu verfolgen und erst danach richtig Gas zu geben. Diese Aktionen sollen den Verantwortlichen aus der Politik sowie von Verbänden und Vereinen deutlich vor Augen führen, welch gewaltige Sprengkraft für unsere hiesige Fankultur die geplanten Repressionen bergen, über die die Ligaversammlung am 12. Dezember – nach unseren Informationen einzeln und nicht im Paket – abstimmt (Link: Konzeptpapier „Sicheres Stadionerlebnis").
Höhepunkt der Proteste, zumindest auf Dortmunder Boden, ist eine Demo für den Erhalt der Fankultur am 8. Dezember. Vor dem Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg sollen Heim- und Gästefans gemeinsam, farbenfroh und lautstark durch die Stadt ziehen, die genaue Route wird noch erarbeitet. Es lohnt sich, den Termin bereits jetzt rot im Kalender anzustreichen! Ähnliche Aktionen sind an diesem Spieltag übrigens in den Zweitligastädten Duisburg, Köln und Paderborn geplant.
mehr